
Alexander Melnikov im Portrait
Biografie
Alexander Melnikov wurde 1973 in Moskau geboren. Dort bekam er mit sechs Jahren seinen ersten Musikunterricht an der Zentralen Musikschule, und studierte später am Tschaikowsky-Konservatorium, wo er 1997 in der Klasse von Lew Naumow diplomiert wurde. Auf Einladung Sviatoslav Richters nahm er regelmäßig an den Moskauer Dezembernächten und am Kammermusikfestival von La Grange de Meslay in Frankreich teil, bevor er sich in München bei Elisso Wirssaladze weiterbildete. Er hat mit vielen Orchestern Europas, Asiens und Amerikas gespielt: mit dem Russischen Nationalorchester, dem Tokyo Philharmonic (Mikhail Pletnev), dem Gewandhaus-Orchester Leipzig und dem Philadelphia Orchestra (Charles Dutoit), den Philharmonie-Orchestern von Rotterdam (Valery Gergiev) und Sankt Petersburg, dem Orchester des Concertgebouw, dem BBC Symphony Orchestra und dem BBC Philharmonic… Die Kammermusik spielt für ihn eine wichtige Rolle. Neben seiner Sonatenpartnerin Isabelle Faust spielt er auch mit Vadim Repin, Natalia Gutman, Alexander Rudin, Victor Tretiakov, dem Borodin Quartet, Jean-Guihen Queyras, Truls Mørk, oder mit anderen Pianisten wie Andreas Staier, Boris Berezovsky und Alexei Lubimow. Gelegentlich spielt er auch Pianoforte und arbeitet regelmäßig mit Concerto Köln. Er hat mehrere CDs bei harmonia mundi aufgenommen, als Solist (Scriabin) oder Kammermusik mit Isabelle Faust und Jean-Guihen Queyras. Seit 2002 unterrichtet Alexander Melnikov am Royal Northern College of Music in Manchester.
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Portrait

"Bei der großen Musik ist es eine Frage auf Leben und Tod."
Der Pianist Herbert Schuch im Gespräch mit klassik.com.
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