
Matthias Goerne im Portrait
Biografie
Der gebürtige Weimarer Matthias Goerne studierte bei Hans-Joachim Beyer in Leipzig, bei Elisabeth Schwarzkopf und Dietrich Fischer-Dieskau. In wenigen Jahren hat er sich als Liedsänger weltweites Ansehen erworben: Er ist bei internationalen Festivals und in Konzertsälen wie der Carnegie Hall in New York und der Wigmore Hall in London regelmäßig zu Gast. Zu seinen musikalischen Partnern zählen Pierre-Laurent Aimard, Leif-Ove Andsnes, Alfred Brendel, Christoph Eschenbach und Elisabeth Leonskaja. Seit seinem Operndebüt bei den Salzburger Festspielen – 1997 in der Rolle des Papageno unter Christoph von Dohnányi – war Matthias Goerne unter anderem am Royal Opera House Covent Garden in London, am Teatro Real in Madrid, dem Opernhaus Zürich, an der Dresdner Semperoper, der Metropolitan Opera in New York und beim Saito Kinen Festival in Japan zu Gast. Sein Repertoire reicht vom Papageno, Wolfram (Tannhäuser) und Eugen Onegin bis zu den Titelpartien in Alban Bergs Wozzeck und Aribert Reimanns Lear. Matthias Goerne arbeitet unter anderem mit den Berliner Philharmonikern, dem Concertgebouworkest Amsterdam, dem Philharmonia Orchestra London, dem London Philharmonic, dem Orchestre National de France, dem Orchestre de Paris, sowie mit den amerikanischen Orchester Chicago Symphony, New York Philharmonic, The Philadelphia Orchestra, Los Angeles Philharmonic und San Francisco Symphony. Von 2001 bis 2005 unterrichtete Matthias Goerne als Honorarprofessor für Liedgestaltung an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf. Er ist Ehrenmitglied der Royal Academy of Music London.
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Portrait

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