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Samstag, 3. Juni 2023

 Duo GromesRiem

Duo GromesRiem im Portrait

Biografie


Das Duo GromesRiem besteht aus der Cellistin Raphaela Gromes und dem Pianisten Julian Riem.

Die Cellistin Raphaela Gromes wurde 1991 in München geboren. Sie begann mit vier Jahren, Cello zu spielen. Zusammen mit ihren Eltern, beide Cellisten, stand sie ab dem Alter von sieben Jahren auf der Bühne. Zwischen 2006 und 2010 war sie Jungstudentin an der Hochschule für Musik in Leipzig. Anschließend begann sie ein Cellostudium an der Musikhochschule in München bei Prof. Wen-Sinn Yang und führte ihre Studien 2013/14 bei Prof. Reinhard Latzko an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien fort, ergänzt durch Meisterkurse bei David Geringas, Natalia Gutman, Daniel Müller-Schott, Anner Bylsma und Peter Bruns. Als Solistin debütierte sie mit dem Cellokonzert von Friedrich Gulda. In der Folge trat sie mit zahlreichen Orchestern des In- und Auslands auf, darunter die Münchner Symphoniker sowie die Tschechische Philharmonie, und gastierte bei mehreren internationalen Festivals. Die Widmungsträgerin mehrerer zeitgenössischer Cellowerke beschäftigt sich neben ihrer solistischen Tätigkeit vor allem mit Kammermusik. Hier nimmt insbesondere das Duospiel mit dem Pianisten Julian Riem eine zentrale Stellung ein. Sie ist Preisträgerin mehrerer Wettbewerbe; erste Preise bekam sie etwa beim Concorso Fiorindo Turin (zusammen mit der Violinistin Amelie Böckheler), beim Strauss-Wettbewerb und dem Kulturkreis-Gasteig-Wettbewerb. Die Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes sowie der Yehudi Menuhin Live Music Now Initiative spielt ein Instrument von Jean Baptiste Villaume (circa 1855).

Julian Riem wurde 1973 in München geboren. Er studierte Klavier bei Michael Schäfer an der Musikhochschule in München sowie bei Michel Béroff am Conservatoire National Supérieure in Paris und beendete seine Studien in der Solistenklasse von Rudolf Buchbinder an der Basler Musikakademie. Er ist Gewinner mehrerer Wettbewerbe, beispielsweise des Premio Gui in Florenz, und war Stipendiat des Deutschen Musikwettbewerbs. Er tritt als Solist, Kammermusiker und Liedbegleiter bei internationalen Festivals und auf Bühnen des In- und Auslands auf. Neben dem Konzertrepertoire, das er mit Orchester wie dem Basler Symphonieorchester, dem Württembergischen Kammerorchester und der Südwestdeutschen Philharmonie aufgeführt hat, nimmt die Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Musik eine besondere Stellung in seinem pianistischen Wirken ein. Auf Tonträgern dokumentiert ist vor allem sein kammermusikalisches Engagement. Er ist Lehrbeauftragter an den Musikhochschulen München und Augsburg.



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