
Isabelle van Keulen im Portrait
Biografie
Isabelle van Keulen wurde am 16. Dezember 1966 in Mijdrecht (Niederlande) geboren. Im Alter von sechs Jahren begann sie mit dem Violinspiel, ihr Studium am Amsterdamer Sweelinck Konservatorium setzte sie bei Sándor Végh am Salzburger Mozarteum fort.
1996 gründete sie in ihrer Heimat das internationale Kammermusikfestival in Delft. 2011 gründete sie zusammen mit der Pianistin Ulrike Payer, dem Bandoneoisten Christian Gerber und ihrem Ehemann, dem Kontrabassisten Rüdiger Ludwig das Isabelle van Keulen Ensemble, um die Kompositionen Astor Piazzollas auf den internationalen Konzertpodien zur Aufführung zu bringen. Seit 2012 lehrt sie als Professorin an der Hochschule Luzern Musik für Violine und Viola sowie Kammermusik.
Auf Konzerten rund um den Globus musizierte sie unter anderem mit den Orchestern Berliner Philharmoniker, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Wiener Symphoniker, Tonhalle Orchester Zürich, Philharmonia Orchestra London Gewandhausorchester Leipzig und Kammerorchester Basel. Sie konzertierte unter anderem zusammen mit Leif Ove Andsnes, Håkan Hardenberger, Gidon Kremer, Heinrich Schiff und Thomas Adès, Mark Elder, Valery Gergiev, Neeme Järvi, Sir Neville Marriner, Sir Roger Norrington, Osmo Vänskä, Hugh Wolff und David Zinman. Zeitgenössische Komponisten wie Theo Loevendie und Erkki-Sven Tüür haben für sie Violinkonzerte geschrieben.
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Portrait

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