> > > > Kritiken
Mittwoch, 27. September 2023

Logo Supraphon

Supraphon im Portrait

Kritiken

Aktuelle Besprechungen von Supraphon bei klassik.com.


Details zu Werke für Violine und Klavier: Janacek, Smetana & Prokofiev

Werke für Violine und Klavier: Janacek, Smetana & Prokofiev

Von der Intensität der Schlichtheit

Josef Spacek ist Konzertmeister der Tschechischen Philharmonie und ein begnadeter Solist. Sein Klavierpartner Miroslav Sekera ist eine Doppelbegabung. Ihre Interpretationen lassen vergessen, dass da zwei am Werke sind.

Josef Spacek gilt trotz seiner Jugend bereits als Aristokrat unter den Geigenvirtuosen, geprägt von der slawischen Tradition und amerikanischen Lehrweisen, die ihm auf seinem Weg zu brillanter Technik und tief durchgereifter Musikalität einen Dauerbegleiter zur Seite stellten: Herausforderung. Mit kompromissloser Selbstkritik nimmt er ein Werk auseinander, um es neu zusammenzusetzen, wobei er mit schier grenzenloser Akribie prüft, welcher Finger mit welchem Bogenstrich und Druck und welcher Vibratofrequenz im Detail einzusetze...

Weiter...

Weitere Besprechungen des Labels Supraphon:

  • Zur Plattenkritik... Spätes Mittelalter lebendig präsentiert: Das Tiburtina Ensemble unter der Leitung von Barbora Kabátková singt landessprachliche liturgische Gesänge aus Tschechien. Weiter...
    (Diederich Lüken, )
  • Zur Plattenkritik... Prachtvolle orchestrale Spätwerke: Tomáš Netopil und das Radio-Symphonieorchester Prag präsentieren fünf Werke aus der Feder ihres Landsmannes Bohuslav Martinů und können dabei vollauf überzeugen. Weiter...
    (Dr. Michael Loos, )
  • Zur Plattenkritik... Ausflug ins tschechische Viola-Repertoire: Jitka Hosprová engagiert sich leidenschaftlich für drei tschechische Violakonzerte, die allerdings in ihrer Substanz nur teilweise gelungen sind. Weiter...
    (Dr. Michael Loos, )
  • Zur Plattenkritik... Musikstadt Prag: Supraphon bringt eine Zusammenstellung aus verschiedensten Orchesterstücken mit Bezug zu Prag heraus. Weiter...
    (Anneke Link, )
  • Zur Plattenkritik... Ein Tscheche in Amerika: Jirí Belohlávek bringt mit der Tschechischen Philharmonie Bohuslav Martinus Opernpastorale 'What men live by' und die erste Symphonie zum Leuchten. Weiter...
    (Karin Coper, )
  • Zur Plattenkritik... Hochexpressive tschechische Sonaten: Vor allem die Sonaten für Violine und Violoncello aus der Feder von Viktor Kalabis (1923–2006) sind höchst gelungene Gattungsbeiträge, die Klarinettensonate hingegen weniger. Weiter...
    (Dr. Michael Loos, )
  • Zur Plattenkritik... Hausmusik von herber Schönheit: Diese Aufnahme ist mit Sicherheit keine hochpolierte Massenware, die im Schönklang ertrinkt, sondern eine kraftvolle und persönlichkeitsstarke Lanze für eine vernachlässigte Kunst: Hausmusik in ihrer schönsten Ausprägung. Weiter...
    (Benjamin Künzel, )
  • Zur Plattenkritik... Gesang der Instrumente: Tomás Netopil und das Prague Symphony Orchestra überzeugen mit atmosphärischen Suiten aus Janáčeks Opern. Weiter...
    (Benjamin Künzel, )
  • Zur Plattenkritik... Mit Elan: Das Smetana Trio nimmt sich der Klaviertrios von Bohuslav Martinu an. Das Ergebnis ist voller Frische und lebendiger Gestaltungskraft. Ein optimaler Zugang zu diesen Werken. Weiter...
    (Manuel Stangorra, )
  • Zur Plattenkritik... Familienbande: Antonín Dvorák und Josef Suk im direkten Dialog: Das tschechische Josef Suk Piano Quartet wartet mit einer facettenreichen Einspielung zweier Werke von bekannten Landsleuten auf. Weiter...
    (Yvonne Rohling, )
  • Zur Plattenkritik... Prag um 1800: Petra Matejová deutet Klavierwerke von Václav Jan Kritel Tomášek auf einem historischen Instrument. Das ist eine charmante Repertoirebereicherung, hat allerdings nicht die zwingende Überzeugungskraft anderer Repertoireentdeckungen. Weiter...
    (Dr. Jürgen Schaarwächter, )
  • Zur Plattenkritik... Martinůs unbekannter Zeitgenosse: Fast vierzig Jahre nach dem Tod von Miloslav Kabeláč legt Supraphon nun eine Gesamteinspielung der acht Symphonien des tschechischen Komponisten vor. Weiter...
    (Dr. Michael Loos, )
  • Zur Plattenkritik... Ein großer Musikdramatiker: Viktor Kalabis verstand es wie kaum ein anderer Zeitgenosse, Beklemmung und Resignation in Zeiten des Kalten Krieges differenziert, virtuos und hochdramatisch in Musik zu fassen. Weiter...
    (Christiane Franke, )
  • Zur Plattenkritik... Ein Volltreffer, wenigstens zum Teil: Das Prager Ensemble 18+ begleitet in vorliegender Einspielung barocke Oboen-Konzerte mit dem Solisten Vilém Veverka. Weiter...
    (Marina Brunner, )
blättern

Alle Besprechungen...

Dieser Beitrag hat Ihnen gefallen? Empfehlen Sie ihn weiter!

Magazine zum Downloaden

NOTE 1 - Mitteilungen (3/2023) herunterladen (4400 KByte)

Anzeige

Empfehlungen der Redaktion

Die Empfehlungen der klassik.com Redaktion...

Diese Einspielungen sollten in keiner Plattensammlung fehlen

weiter...


Portrait

Die Pianistin Jimin-Oh Havenith im Gespräch mit klassik.com.

"Schumann ist so tiefgreifend, dass er den Herzensgrund erreicht."
Die Pianistin Jimin-Oh Havenith im Gespräch mit klassik.com.

weiter...
Alle Interviews...


Sponsored Links