
Dvorák, Antonín: Streichquartett Nr. 13 in G-Dur, op.106
Dvorák reloaded
Wer glaubt, den beiden letzten Streichquartetten Antonín Dvoráks ließe sich nichts Neues mehr abgewinnen, sollte sich die neue Einspielung durch das Pavel Haas Quartett anhören.
Mit ihrer neuen CD knüpfen die Musikerinnen und Musiker des Pavel Haas Quartetts nahtlos an die Qualität ihrer im vergangenen Jahr gleichfalls bei Supraphon erschienenen Aufnahme mit den Streichquartetten von Sergej Prokofjew an. Diesmal haben sich Veronika Jarusková (Violine), Eva Karová (Violine), Pavel Nikl (Viola) und Peter Jarusek (Violoncello) jedoch wieder einmal einen der ganz Großen ihrer Heimat ausgesucht, denn mit Antonín Dvoráks Streichquartetten Nr. 12 F-Dur op. 96 und Nr. 13 G-Dur op....
Weitere Besprechungen des Labels Supraphon:
-
Ein Tscheche in Amerika: Jirí Belohlávek bringt mit der Tschechischen Philharmonie Bohuslav Martinus Opernpastorale 'What men live by' und die erste Symphonie zum Leuchten. Weiter...
(Karin Coper, )
-
Hochexpressive tschechische Sonaten: Vor allem die Sonaten für Violine und Violoncello aus der Feder von Viktor Kalabis (1923–2006) sind höchst gelungene Gattungsbeiträge, die Klarinettensonate hingegen weniger. Weiter...
(Dr. Michael Loos, )
-
Hausmusik von herber Schönheit: Diese Aufnahme ist mit Sicherheit keine hochpolierte Massenware, die im Schönklang ertrinkt, sondern eine kraftvolle und persönlichkeitsstarke Lanze für eine vernachlässigte Kunst: Hausmusik in ihrer schönsten Ausprägung. Weiter...
(Benjamin Künzel, )
-
Gesang der Instrumente: Tomás Netopil und das Prague Symphony Orchestra überzeugen mit atmosphärischen Suiten aus Janáčeks Opern. Weiter...
(Benjamin Künzel, )
-
Mit Elan: Das Smetana Trio nimmt sich der Klaviertrios von Bohuslav Martinu an. Das Ergebnis ist voller Frische und lebendiger Gestaltungskraft. Ein optimaler Zugang zu diesen Werken. Weiter...
(Manuel Stangorra, )
-
Familienbande: Antonín Dvorák und Josef Suk im direkten Dialog: Das tschechische Josef Suk Piano Quartet wartet mit einer facettenreichen Einspielung zweier Werke von bekannten Landsleuten auf. Weiter...
(Yvonne Rohling, )
-
Prag um 1800: Petra Matejová deutet Klavierwerke von Václav Jan Kritel Tomášek auf einem historischen Instrument. Das ist eine charmante Repertoirebereicherung, hat allerdings nicht die zwingende Überzeugungskraft anderer Repertoireentdeckungen. Weiter...
(Dr. Jürgen Schaarwächter, )
-
Martinůs unbekannter Zeitgenosse: Fast vierzig Jahre nach dem Tod von Miloslav Kabeláč legt Supraphon nun eine Gesamteinspielung der acht Symphonien des tschechischen Komponisten vor. Weiter...
(Dr. Michael Loos, )
-
Ein großer Musikdramatiker: Viktor Kalabis verstand es wie kaum ein anderer Zeitgenosse, Beklemmung und Resignation in Zeiten des Kalten Krieges differenziert, virtuos und hochdramatisch in Musik zu fassen. Weiter...
(Christiane Franke, )
-
Ein Volltreffer, wenigstens zum Teil: Das Prager Ensemble 18+ begleitet in vorliegender Einspielung barocke Oboen-Konzerte mit dem Solisten Vilém Veverka. Weiter...
(Marina Brunner, )
-
Von der Intensität der Schlichtheit: Josef Spacek ist Konzertmeister der Tschechischen Philharmonie und ein begnadeter Solist. Sein Klavierpartner Miroslav Sekera ist eine Doppelbegabung. Ihre Interpretationen lassen vergessen, dass da zwei am Werke sind. Weiter...
(Christiane Franke, )
-
Raritätenkiste: Václav Neumanns frühe Aufnahmen aus den 50er und 60er Jahren hat das Label Supraphon auf sechs CDs zusammengestellt. Zu hören sind meist ansprechende Interpretationen und viele Raritäten. Weiter...
(Jan Kampmeier, )
-
Heimspiel für Netopil: Tomas Netopil brilliert mit Janaceks meisterhafter Sinfonietta und drei weiteren Orchesterwerken bei einem "Heimspiel" mit dem Symphonieorchester des Tschechischen Rundfunks. Weiter...
(Dr. Michael Loos, )
-
Exkursionen am Rande des (Klang-) Universums: Sofia Gubaidulinas Streichquartette bringt Supraphon in einer glänzenden Einspielung des Stamic Quartetts heraus. Weiter...
(Michael Pitz-Grewenig, )
-
Gemächlich und klangvoll: Das Smetana Trio legt gemeinsam mit Gastmusikern eine Aufnahme mit den Klaviertrios von Johannes Brahms vor, die mitunter eine Spur zu gemächlich erscheint. Weiter...
(Prof. Dr. Stefan Drees, )
Dieser Beitrag hat Ihnen gefallen? Empfehlen Sie ihn weiter!
Portrait

Bratschist Christian Euler im Gespräch mit klassik.com über seine Lehrer, seine neueste SACD und seine künstlerische Partnerschaft zum Pianisten Paul Rivinius.
Sponsored Links
- klassik.com Radio
- Urlaub im Schwarzwald
- Neue Musikzeitung
- StageKit - Websites für Musiker, Veranstalter und Konzertagenturen