
La Reverdie interpretieren: Musik aus dem Codex Buranus
Der andere Blick
Eine Reihe von Gesängen der Carmina Burana in einer sensiblen und sehr gelungenen Deutung des Ensembles La Reverdie.
Gleich zu Anfang des lesenswerten Booklettexts zeigt sich die selbstironische Note, mit der die Musikerinnen und Musiker des italienischen Ensembles La Reverdie neben allem Können und Wissen ihrer Leidenschaft nachgehen: Ella de Mircovich bittet bei all jenen Käufern um Entschuldigung, die sich von der vorliegenden Platte eine neue, aufregende Aufnahme der Orffschen 'Carmina Burana‘ versprochen hatten. Von Orffs Auffassung der meisten der Gesänge als nur derbe, handfeste Musik mit ebensolchen Texten weicht die sensible I...
Weitere Besprechungen des Labels Arcana:
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Ensembleleistung: Lebhaft-bewegende Wiedergabe des Requiems von Niccolò Jommelli. Weiter...
(Dr. Jürgen Schaarwächter, )
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Giosquino, der Italiener: Ein weitere hochklassige Würdigung Josquins in seinem 500. Todesjahr: Diese Platte von Odhecaton und Gesualdo Six setzt willkommene Impulse, um das erfreulich reich überlieferte kompositorische Erbe Josquins vor Ohren geführt zu bekommen. Weiter...
(Dr. Matthias Lange, )
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Wider das Vergessen: Enorm qualitätvolle Musik von Giovanni Antonio Rigatti aus der vermeintlich zweiten Reihe Venedigs, von i Disinvolti und dem UtFaSol Ensemble mit Temperament und etlichem Vermögen präsentiert. Weiter...
(Dr. Matthias Lange, )
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Ungewohnte Nische: Mozarts Oboenquartett in historisch informierten Kontexten – überzeugend. Weiter...
(Dr. Jürgen Schaarwächter, )
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Beethovens Mandolinist: Der Italiener Bartolomeo Bortolazzi inspirierte Beethoven und Hummel zu Werken für Hammerklavier und Mandoline. Weiter...
(Dr. Jürgen Schaarwächter, )
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Vielfalt trotz Beschränkung: Drei Holzbläser und eine kleine Continuogruppe bieten großen musikalischen Reichtum. Weiter...
(Dr. Jürgen Schaarwächter, )
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In Oktaven: Zweifellos ein delikates Klangexperiment voller Reiz, das Giuliano Carmignola und Marco Brunello hier unternommen haben: Vivaldi und Bach kann man unbedingt so spielen. Weiter...
(Dr. Matthias Lange, )
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Erkundenswertes Süditalien: Nicola Logoscino bereichert die Musikgeschichte Neapels und Sizilens. Weiter...
(Dr. Jürgen Schaarwächter, )
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Sonatenkunst: Pontecorvo und Alessandrini sind ein tolles Doppel. Die beiden und Bach das passt. Hochstehende Sonatenkunst. Weiter...
(Dr. Matthias Lange, )
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Luft nach oben: RossoPorpora (roter Purpur) nennt sich das Ensemble, das hier seine erste CD mit Werken von Luca Marenzio vorstellt. Ein wagemutiges Unternehmen, das aber relativ weitgehend gelingt. Weiter...
(Diederich Lüken, )
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Zum Nikolaus: Zu verzeichnen ist eine schöne Wiedervorlage: Beinahe 20 Jahre haben ihr nichts anhaben können. Diese Platte von La Reverdie und I Cantori Gregoriani ist eine Alternative zum üblichen Adventsrepertoire. Weiter...
(Dr. Matthias Lange, )
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Hörenswerte Mehrchörigkeit: Giovanni Croce steht in einer beeindruckend großartigen Reihe. Es ist entzückende sicher nicht alles vor und nach ihr verschattende Musik voller Lebendigkeit. Genauso so singen und spielen Voces Suaves und Concerto Scirocco das schöne Programm. Weiter...
(Dr. Matthias Lange, )
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Chiffren: I Bassifondi vernachlässigen keinesfalls das Zarte, Zerbrechliche, kosten aber insbesondere die süffigen Harmonien bis zur Neige aus. Vor allem aber sind es fünfzig außerordentlich temperamentvolle und kurzweilige Minuten. Weiter...
(Dr. Matthias Lange, )
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Noch immer frisch: Diese schöne Platte vielleicht zum Telemann-Jubiläum wieder vorzulegen, ist berechtigt. Das Programm zeigt zwei der barocken Schwergewichte in ihrer auch heute frappierenden Lebendigkeit. Und das Ensemble Zefiro in klasse Live-Form. Weiter...
(Dr. Matthias Lange, )
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Prunkhaft: Das italienische Ensemble Odhecaton entfacht in Alessandro Scarlattis geistlicher Musik Oberflächenglanz, wo ein wenig spirituelle Zurückgenommenheit am Platze wäre. Doch die musikalische Qualität lässt nichts zu wünschen übrig. Weiter...
(Dr. Jürgen Schaarwächter, )
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Portrait

"Auf der Klarinette den Sänger spielen, das ist einfach cool!"
Der Klarinettist Nicolai Pfeffer im Gespräch mit klassik.com.
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