
Franz Grundheber singt: Lieder von Martin, Schubert, Wagner u.a
Markiger Reiz und vokale Fülle
Besser spät als nie: Franz Grundhebers Lied-Debüt auf Spektral ist ein Musterbeispiel für Gesangs- und Interpretationskunst.
Dass Franz Grundheber zu den bedeutendsten Opernsängern des 20. Jahrhunderts gehört, ist weithin bekannt. 1937 in Trier geboren, war er zweiundzwanzig Jahre lang Ensemblemitglied der Hamburgischen Staatsoper und gastierte an allen wichtigen Bühnen der Welt, wobei er immer wieder seine enorme Wandlungsfähigkeit im Hinblick auf Epoche, Fach und Stil unter Beweis stellte. Von seinen Leistungen in der Vergangenheit zu sprechen, wäre indessen ein Affront, denn auch mit 72 Jahren reüssiert der Bariton noch internation...
Weitere Besprechungen des Labels Spektral:
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VergESSENe Komponisten: Zum 180. Gründungsjubiläum des Philharmonischen Chores Essen werden bewundernswerte Ersteinspielungen aus der Feder von drei prägenden Chorleitern und Komponisten des Chores dargeboten. Weiter...
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(Felix Mischitz, )
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Virtuoses für Bass und Violine: Das österreichische Ensemble Colcanto setzt sich mit barocken Kantaten für Bassstimme, Violine und Continuo auseinander. Das Ergebnis ist ein Album mit Repertoirewert, das in weiten Teilen der Virtuosität der Werke aber nicht gerecht wird. Weiter...
(Felix Mischitz, )
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Herausforderung gemeistert: Der Kammerchor Consono und das Rheinische Barockorchester zeigen mit dieser Aufnahme, dass Bachs h-oll-Messe auch nach über 250 Jahren noch keinen Staub angesetzt hat. Bei ausgewogenem und homogenem Stimmklang bleibt die Interpretation zu jedem Zeitpunkt lebendig und ausdrucksstark. Weiter...
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Melancholische Lieblings-Chormusik: Eine hörenswerte CD mit vornehmlich zeitgenössischer Chormusik, die sehr ge-schmackvoll und berückend schön interpretiert wird: farbenprächtig-schillernd und die schönste Einladung, nicht vor vermeintlich dissonantem Chorklang zurückzu-scheuen. Weiter...
(Dr. Claudia Maria Korsmeier, )
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Raumklang und Scheinpolyphonie: Obwohl die noch spürbar ausbaufähigen Sänger des Tölzer Knabenchores einige interpretatorische Schwächen hörbar werden lassen, beeindruckt vor allem die überraschende kompositorische Qualität von 16-stimmiger Benevolis Messe. Weiter...
(Marion Beyer, )
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Skandinavische Chormusik: Skandinavische Vokalmusik von der Romantik bis in die Gegenwart wird mit 'I Himmelen' zum himmlischen Genuss. Man darf sich wundern, warum sich viele Werke auf dieser CD noch nicht im deutschsprachigen Raum etabliert haben. Weiter...
(Andreas Bildstein, )
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Flötentrios aus Frankreich: Jürgen Franz, Dieter Göltl und Matthias Veit präsentieren sich in den französischen Flötentrios mit einem sehr variablen Spiel. Dadurch erzeugen sie besondere Klangfarben, die selbst den schwachen Beginn vergessen lassen. Weiter...
(Benjamin Scholten, )
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Gambenuniversum: Eine Blütenlese überwiegend seltener Gambenliteratur des französischen Barock legt der österreichische Gambist Jakob Davis Rattinger gemeinsam mit Rosario Conte und Ralf Waldner vor. Hörenswert – und hervorragend musiziert. Weiter...
(Gero Schreier, )
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"Bei der großen Musik ist es eine Frage auf Leben und Tod."
Der Pianist Herbert Schuch im Gespräch mit klassik.com.
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