
VMS Musical Treasures im Portrait
Kritiken
Aktuelle Besprechungen von VMS Musical Treasures bei klassik.com.

Händel, Georg Friedrich: Xerxes
Kontrastarme Burleske
Unter Agnieszka Duczmal musiziert das Amadeus Orchestra zwar homogen, aber am Ende zu eintönig, als das größere Impulse von der Musik ausgehen. Die Solisten singen nur solide.
Fast zweihundert Jahre hat Händels dreiaktiges Dramma per musica ‘Xerxes’ seiner Entdeckung harren müssen: Nach der dem Misserfolg der Uraufführung von 1738 schlummerte das Werk in den Archiven, bevor es 1924 seine Wiederaufführung bei den Göttinger Händel Festspielen erlebte. Vor allem die als ‘Largo’ bekannte erste Arie des Titelhelden ‘Ombra mai fù’ erfreut sich seitdem großer Beliebtheit. Eine wahre Renaissance des gesamten Werkes setzte in den neunziger Jahre...
Weitere Besprechungen des Labels VMS Musical Treasures:
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Beflügelnd: María Garzón präsentiert eine ebenso farbenreiche wie sensible Einspielung der Klaviersonaten Dusseks, die dem Komponisten dazu verhelfen könnte, aus der Versenkung aufzutauchen und wieder an die Oberfläche zu gelangen. Weiter...
(Dr. Uta Swora, )
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Auf Linie: Das Streichquartettschaffen von Hugo Wolf wird in dieser beeindruckenden, inspirierten Einspielung ausdrucksstark ausgelotet. Weiter...
(Dr. Jürgen Schaarwächter, )
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Es brennt.: Der Alban Berg unserer Tage heißt Hugo Wolf - zumindest in der Welt der Streichquartette. Weiter...
(Daniel Krause, )
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Zwischen den Stühlen fegend: Das Comeback der in der Nazi-Zeit ,entartet' gelisteten Musik des tschechischen Komponisten vollzieht sich nach und nach. Das Prager Quartett schaut hier den vielen, mitunter schroffen Stilformen Schulhoffs ehrlich, brillant und beherzt ins Gesicht. Weiter...
(Gabriele Pilhofer, )
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Waldhörner ohne Wald: Das Hornquartett der Berliner Philharmonie zeigt auf beeindruckende Weise klangliche Möglichkeiten der Instrumente im klassischen Repertoire - ohne Waldszene. Weiter...
(Thomas Richter, )
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Der Kontrabass als facettenreiches Solo-Instrument: Mit dieser Einspielung liegt eine gute Aufnahme von Werken vor, deren Attraktivität weniger in ihrem kompositorischen Wert als vielmehr in der Exklusivität des Instrumentes liegt, für das sie komponiert wurden. Weiter...
(Dr. Dennis Roth, )
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Die Zerrissenheit des Mantels des Schweigens: Die Referenzeinspielung dieser Lieder Korngolds bleibt ein Desiderat. Diese Einspielung hat keinesfalls das Zeug dazu. Weiter...
(Erik Daumann, )
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(Alexander Meissner, )
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Chant d´amour: Weiter...
(Martin Kofler, )
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(Boris Michael Gruhl, )
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Appetitanreger: Weiter...
(tocafi, )
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Phan-Tasten-Lieder: Weiter...
(Gabriele Pilhofer, )
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Mit einem Höchstmass an Authentizität: Weiter...
(Dr. Franz Gratl, )
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Ausdruck spanischen Temperaments: Weiter...
(Andrea Hampe, )
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"Bei der großen Musik ist es eine Frage auf Leben und Tod."
Der Pianist Herbert Schuch im Gespräch mit klassik.com.
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