
Rautavaara, Einojuhani: Rubaiyat
Neues vom großen finnischen Alten?
Einojuhani Rautavaara (1928-2016) zeigt in den hier publizierten vier Werken der Jahre 2012 bis 2015 noch einmal die wesentlichen Facetten seines neo-romantischen, wohlklingenden Alterstils.
Schon im 'Cantus Arcticus', seinem Konzert für Vögel (vom Tonband) und Orchester, waren 1972 atmosphärische Anklänge an britische Komponisten von Vaughan Williams und Edmund Rubbra bis hin zu Benjamin Britten und Michael Tippett deutlich wahrnehmbar. Hinzu tritt offenbar zunehmend eine Ausrichtung auf orchestral luzide Ostinato-Variantenbildung, etwas grundsätzlich Minimalistisches, das sich jedoch empathisch wie emphatisch im symphonischen Kontext bis zum tatsächlich immanent Erhabenen aufhäufen, s...
Weitere herausragende Einspielungen von Ondine:
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Auf der Suche nach Tiefe: Die Emanzipation der Harfe ist der Finnin Kaija Saariaho in einem Solokonzert eindrucksvoll gelungen. Schwer widerstehen kann man auch ihrem Liederzyklus 'True Fire', in dem der Bariton Gerald Finley über das Ende der Zeit eindrücklich brilliert. Weiter...
(Dr. Eckehard Pistrick, 19.10.2020)
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Pionier der estnischen Musik: Heino Eller, einer der Gründerväter der estnischen Musik, wird hier mit vier Werken vorgestellt vor allem das Violinkonzert kann in Baiba Skrides Interpretation vollauf überzeugen. Weiter...
(Dr. Michael Loos, 11.03.2019)
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Großmeister der Orchestersprache: Werke, Interpretation und Klangqualität auf gleichermaßen hohem Niveau: Einen seltenen Glücksfall bietet diese CD mit Werken von Magnus Lindberg. Weiter...
(Dr. Michael Loos, 06.12.2018)
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Zweiter Streich: Der Pianist Lars Vogt geht mit seinem Beethoven-Zyklus in die nächste Runde. Für das Tripelkonzert holt er sich die Tetzlaff-Geschwister mit ins Boot. Weiter...
(Yvonne Rohling, 30.01.2018)
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Das Kanonisierte frisch und gut erzählt: So durchdacht und spannend, wie die altbekannten Impromptus op. 90 und 'Moments musicaux' in dieser Neuaufnahme daherkommen, ist an Lars Vogts Treue zum romantischen Kernrepertoire überhaupt nichts auszusetzen. Weiter...
(Dr. Hartmut Hein, 18.10.2016)
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Böhmische Spätromantik: Der Geiger Christian Tetzlaff und das Helsinki Philharmonic Orchestra unter John Storgårds liefern eine überzeugende Lesart der konzertanten Violinwerke von Josef Suk und Antonín Dvořák. Weiter...
(Prof. Dr. Stefan Drees, 03.05.2016)
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Auf der Suche nach dem Gesang: Lars Vogt, Christian Tetzlaff und Tanja Tetzlaff legen eine ebenso spannende wie fein gestaltete Neueinspielung der Klaviertrios von Johannes Brahms vor. Weiter...
(Prof. Dr. Stefan Drees, 10.08.2015)
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Mozart mit Seltenheitswert: Auch mit ihrer zweiten Veröffentlichung landet die russische Pianistin Anastasia Injushina einen Volltreffer. Weiter...
(Thomas Gehrig, 18.01.2015)
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Überraschend vielseitig: Christian Tetzlaffs neueste Einspielung ist den Violinkonzerten Dmitrij Schostakowitschs gewidmet und muss sich nicht hinter den vielen Einspielungen dieses Werkes verstecken. Weiter...
(Prof. Dr. Stefan Drees, 01.12.2014)
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Dunkel, lauernd, dramatisch: Vladimir Ashkenazy erweist sich als idealer und starker Deuter dieser selten zu hörenden Werke aus dem vokal-orchestralen Schaffen von Dmitrij Schostakowitsch. Weiter...
(Florian Schreiner, 27.05.2014)
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Mit spitzem Buntstift gezeichnet: Die zweite Folge von Hannu Lintus Gesamteinspielung der Sinfonien von George Enescu widmet sich dem sinfonsischen Gipfelwerk, der Dritten Sinfonie. Das Ergebnis fasziniert. Weiter...
(Dr. Tobias Pfleger, 14.02.2014)
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Chorklassiker: Sergej Rachmaninoffs Ganznächtliche Vigil op. 37 in einer berückend schönen Aufnahme mit dem Lettischen Radiochor. Weiter...
(Dr. Matthias Lange, 06.10.2013)
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Hohe Chorkunst: Der Lettische Radiochor mit höchst attraktiver Musik des Finnen Einojuhani Rautavaara - eine herausragende Chorplatte. Weiter...
(Dr. Matthias Lange, 18.08.2013)
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Schwer zu überbieten: Mozart in Vollendung: Christian Tetzlaff und Lars Vogt interpretieren drei seiner Sonaten für Klavier und Violine ungemein klug und subtil. Weiter...
(Dr. Dennis Roth, 03.06.2013)
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Portrait

"Bei der großen Musik ist es eine Frage auf Leben und Tod."
Der Pianist Herbert Schuch im Gespräch mit klassik.com.
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